Begeh- und behüpfbares Kunstwerk über dem Rhein-Herne-Kanal: Slinky Springs To Fame

Isset nich schön?
Allet is wieder am Blühen, allet sprießt,
et wird bunt, dat Auge freut sich und dat Herz is am Hüppen! Frühling.
Dat macht Gefühle, da möchteste am liebsten dat Hemd hochheben und … tanzen.
Oder Du gehst im Park.
Zum Beispiel nach Oberhausen.
Nich zum Tanzen, aber zum Hüppen oder Schwingen (neudeutsch: to jump and swing).
Auf diese tolle bunte Spiralbrücke überm Rhein-Herne-Kanal, die die Emscherinsel und den bei Familien beliebten Kaisergarten verbindet.

„Slinky Springs To Fame“  benannt – absolut reinstet „Coalpot German“.
Ein begeh- und behüpfbaret Kunstwerk  – für die  Emscherkunst 2010  gebaut.

Wirklich: et macht Spaß, auf dieser herrlich bunten Spiral-Brücke zu laufen, und sie dabei gern auch mal ein bissken zum Schwingen zu bringen. Kinder finden sie auch ganz toll, denn man läuft auf weichem, buntem Tartanboden. Hinfallen is kein Beinbruch, tut nich weh.

Foto: Andreas Poznanski / Pixabay

Und vor wenigen Tagen hab ich einfach einmal ein klitzekleinet, kurzet Filmchen davon gemacht. Für alle die, denen der Weg in die Stadt, in der die Ober hausen, zu weit ist:

So,  und gezz wünsche ich allen eine schöne Frühlingszeit.
Moment mal: wenn et doch einen Frühling gibt, warum gibt et dann keinen Spätling?

Gut, dat klären wir vielleicht ein andermal.

Bis die Tage!

 

 

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Von verschwundenen Socken und ihren Gefühlen. Und unschuldigen Waschmaschinen.

Kleine Socke – große Wirkung!
Um mich aufs nächste Leselauschen in der Schule vorzubereiten, suchte ich gestern in der Oberhausener Kinderbibliothek nach neuem Vorlesestoff. Kinder mögen spannende Detektivgeschichten, die Kleineren mögen „Nick Nase“, die Größeren finden „Kwiatkowski“ cool.

Tja, und während ich in der Detektivabteilung so stöbere, fällt mir eines der Bücher aus der Nick-Nase-Serie ganz besonders auf, weil es dicker zu sein scheint, als die anderen.
Und als ich es aus dem Regal nahm, fand sich auch sofort der Grund dafür:

Da hat sich doch klammheimlich eine kleine rosafarbene Kindersocke zwischen den Seiten versteckt!
Und dann noch dort, wo Nick Nases Hund nach etwas schnüffelnd suchte…

Kombiniere: entweder hat das vorherige Kind die Socke als Lesezeichen benutzt und vor der Rückgabe des Buches vergessen, sie wieder herauszunehmen,
oder
die Socke selbst hat sich aus purer, nackter Angst, in eine Waschmaschine mit ihrem furchbaren Schleudergang gesteckt zu werden, verzweifelt in dem Buch zu retten versucht, was ihr ja auch gelungen ist.

Könnte es sein, dass Socken grundsätzlich von Natur aus unter einer Waschmaschinenphopie leiden?
Was wissen wir schon über die Gefühle unserer Socken?
Im Schrank und in Schubladen verbringen sie eine glückliche Zeit als Paar, dann werden sie brutal getrennt, über nicht immer frisch gewaschene Füße gezogen, in Schuhe gesteckt, wo es dunkel und müffelig feucht wird, um dann abends achtlos in einer Wäschetonne mit müffelnden Unterbuxen zu landen, wo die grausame Lavamat oder Constructa mit ihrem großen Bullauge nur darauf wartet, sie zu verschlingen, sie in beißender Seifenlauge hin und her zu drehen und am Ende mit 800 Umdrehungen pro Minute an die Trommelwand zu pressen.

Kann man ihnen verdenken, dass sie alles versuchen, sich vor diesem Schicksal zu retten?
Und so machen sich vielleicht täglich Millionen Socken auf den Weg, egal wohin, Hauptsache – nur weit, weit weg von der folternden Waschmaschine.
Diese kleine rosafarbene Kindersocke im Buch war schlau: vielleicht wusste sie, dass in Büchereien keine Waschmaschinen stehen?

Ob sie nach ihrer gelungenen Flucht glücklich wurde?
Ich glaube nicht. Vielleicht denkt sie sehnsüchtig an ihre linke (oder rechte) Partnerin, die nun ganz mutterseelenallein in irgendeinem Schrank oder einer Schublade liegt und herzzerreißend darauf hofft, dass ihre Freundin irgendwann einmal wieder zu ihr zurückkommt.

Und: wie vielen Waschmaschinen wird es boshaft in die Schuhe, oder besser in die Trommel geschoben, sie würden einzelne Socken verschwinden lassen? Täten wir nicht gut daran, „im Zweifel für die Waschmaschine….“ zu urteilen?

In dubio pro constructa.

Sollte uns das nicht zu denken geben?

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Iss ja nicht zu fasten!

Iss ja nicht zu fasten!

Herrscht Leere in des Darmes Gänge,
ertönen keine Lobgesänge!
Nur Flatulenz und Magengrollen.
Dat kann so´n Herrgott doch nicht wollen.

Et is doch so – und bleibt gewiss wahr:
wer nicht genießt, wird ungenießbar.

Drum fast´ ich so – und will´s berichten:
auf Opfer will ich gern verzichten.
Doch nicht auf Pommes, Trunk und Schmaus,
sonst hielt dat Fasten ich nicht aus!

Mit futtern, trinken, Ihr sollt´s sehn:
werd ich dat Fasten überstehn!


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Gelöst: das Rätsel um den Lummerbraten.

Verdelli! Is dat nich komisch?
Da wirsste uralt und hass in Deinem Leben schon viel gesehen, erlebt, gelernt – und gegessen. Und irgendwann krisse so´n lichten Moment, wo Du denx:
„Moment mal! – Wieso hab ich mich dat nie gefragt, warum etwas so heißt, wie et heißt, oder wat dat überhaupt is, oder oppet sowat wirklich gibt?“

Ein Beispiel – is schon länger her – hab ich hier auch aufgeschrieben:
Wat is ein Glimpf und wo lebt der?
Sprachlich isser ja nich ganz unbekannt: da is einer nomma „glimpflich“ davongekommen,
oder da hat einer den anderen „verunglimpft“.
Kann man auch jemanden verglimpfen? Und wäre dat strafbar?
Ja, und dann geht Dir die Frage nich mehr aussem Kopp.
Und dat Dollste dabei is, datte Dich wunderst, datte da nich früher schon drauf gekommen biss, Dich dat zu fragen – und ob Du der Einzige biss, dem sowatt plötzlich innen Kopp kommt.

Gestern schon wieder!
Bei Aldi im Kühlregal: „Lummerbraten“ – abgepackt.

Kenn ich, is lecker. Aber ich hab noch nie darüber nachgedacht, watt Lummer wohl für Tiere sein könnten. Wie sehen die aus? Wo leben die? Auf Lummerland?
Nee – dat war gezz Blödsinn…
Lummer… Lummer… – hhhm, klingt ja ähnlich wie Lemminge.
Vielleicht sind Lummer mit Lemmingen verwandt, aber nich schlau genug, denn Lemminge wissen, datt et besser is, sich irgendwo gemeinsam vonne Klippen innen Tod zu stürzen, als in Gelsenkirchen auffem Schlachthof oder in Bottrop auffem Grill zu landen.

„Heinrich Lummer“, finde ich bei Tante Gugel unter „Lummer“. Lebt nicht mehr.
Gut, Politiker werden ja auch schon mal bei Interviews „gegrillt“.
Der Markus Lanz, der kann dat, is aber am Thema vorbei.

Ich will et aber wissen, und gezz hab ich et im Internet gefunden:
Der Begriff „Lummer“ leitet sich vom lateinischen Wort „Lumbus“ für Lende ab. Lummerbraten ist ein Teil des hinteren Schweinerückens.
Zack! Wieder wat gelernt.

Tja, wenn mich demnächst mal jemand fragt, wie et geht, kann ich sagen:
„Gut geht et mir, ich hab nämlich heute Rücken!“ U
nd wenner komisch guckt, sach ich dann:
„Nix schlimmet: ich hab heut Rücken inner Pfanne, lecker – vom Schwein!“

Nanu? Wieso macht sich gerade ein kleinet Hüngerken bemerkbar?
Ich vermute mal, dat is Bildunghunger – weil: ich weiss immer noch nich allet!

Also – bis die Tage!

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Schattengewächs – kurzblühend.

Die Sonnenstrahlen der vergangenen Tage – nach der langen, trüben Regenzeit – waren so richtig wohltuend, so Gute-Laune-machend, Lebensgeister-weckend.
Und als mir gestern die Sonne ein Schattenblumenbild auf den Boden meines  Arbeitszimmers malte, musste ich es sofort fotografisch festhalten, denn diese scheue Blumensorte ist nur kurzblühend.

Schon nach wenigen Minuten war sie nicht mehr da.
Dafür hat aber meine kleine Freude an ihr länger Bestand.

Bis die Tage!

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„Ich war das nicht!“

Fehlbar sind immer nur die Anderen!
Zu diesem Thema hat Gerhard Mersmann etwas sehr Lesenswertes in seinem Blog form7 geschrieben:

Fehlbar sind immer nur die Anderen!

Beim Lesen dieses Beitrags wurde ich spontan an eine Begebenheit aus meiner Kindheit erinnert, die zeigt, dass sich auch schon ganz kleine Menschen gern unschuldig geben…

Einer meiner Schulfreunde hatte einen kleineren Bruder, der sich beim Spielen mit einem anderen Kleinkind namens Eugen fürchterlich in die Buxe gemacht hat – damals gab es noch keine hermetisch gegen Düfte absperrende Pampers…
Die Buxe war bis zu den Hüften voll. Es roch nicht gerade „nach Äpfeln und Nüssen“.
Als die Mutter den Kleinen fragte, warum er denn nicht Bescheid gesagt hat, dass er „Groß“ muss, zeigte der auf seinen Spielfreund und behauptete kackfrech:
„Ich war das nicht. Das war der Eugen! Der Eugen hat in meine Hose gemacht!“

Tja: wat willste da machen?

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Der Klassenclown im Rückspiegel

Header Rückspiegel

In meinem (Rück-)Spiegel sehe ich manchmal das Kind, das immer gern den Klassenclown gab, weil es damit ablenken konnte von dem, was es nicht hatte, nicht konnte, oder nicht war, oder weil es einfach auch nur „dazugehören“ wollte – und das schon damals davon träumte, einmal Schauspieler zu werden, oder etwas anderes Großartiges. Hauptsache, es löst Bewunderung aus bei denen, die ich selbst bewunderte.

Einige von ihnen habe ich nach Jahrzehnten wiedergetroffen und dabei erkannt:
ich hätte den Clown damals gar nicht geben brauchen.

Lo


Foto von Erin Alder auf Pixabay (Ausschnitt)
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Wintergedanken eines Froschs.


Wintergedanken eines Froschs.

Es blickt der Frosch weit in die Fern
und sucht den Frühling, den so gern
er mag – mit all dem bunten Frühlingsglück.
Doch – kommt dann nicht auch der Storch zurück?
So blickt er – ihm wird bang und bänger:
Dann doch den Winter lieber länger!


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„Lieber Doktor Pillermann…“ – Meine liebe Fibel 1957


„Wenn die Haare weiß werden,
werden die Erinnerungen grün…

Stimmt.
Vor einiger Zeit kam mir die Idee in den Sinn, doch im Internet nach meiner alten Fibel aus meinem ersten Schuljahr 1957 in Gelsenkirchen-Erle zu suchen, weil mir zwei Gedichte – oder Sprüche – daraus mein Leben lang in Erinnerung geblieben sind.

Das eine, unvergessene Gedicht ist dieses vom Puppendoktor. Und ich gebe es zu: ich würde es heute bestimmt nicht mehr kennen, wenn es nicht mit „Doktor Pillermann“ beginnen würde. Das war für uns kleine I-Dötzchen ein großer Spaß! Wir sprachen den Namen auch immer nur ohne das letzte „r“ aus und kicherten in uns hinein, wenn es in der Klasse wieder einmal vorzulesen war:

Puppendoktor

„Ach, lieber Doktor Pillermann,
sieh dir doch nur mein Püppchen an;
drei Tage hat es nichts gegessen,
hat immer so stumm dagesessen.
Die Arme hängen ihm wie tot,
es will nicht einmal Zuckerbrot.

Ach, lieber Doktor, sag mir ehrlich,
ist diese Krankheit sehr gefährlich?“

„Madam, Sie ängstgen sich noch krank!
Der Puls geht ruhig, Gott sei dank;
doch darf sie nicht im Zimmer sitzen,
sie muß zu Bett und tüchtig schwitzen;
drei Kiebitzeier gebt ihr ein,
dann wird es morgen besser sein!

Empfehle mich!“

***

Gedicht von Paula Dehmel aus dem Jahre 1903


Das andere, was mir aus diesem Buch unvergessen blieb, ist eher ein lustig klingender Spruch, den ich immer noch gern bei passender Gelegenheit anbringe:

„Täte ich ein Tute haben,
täte ich mit der Tute
so lang tuten,
bis die Tute nicht mehr tuten täte.“

Irgendwo fand ich zwar ein Angebot zum Erwerb dieser alten Fibel, allerdings war mir der Preis dafür dann doch zu hoch, denn ich würde einfach nur gern einmal in diese Seiten schauen und mich erinnern wollen.

Je mehr alte Fibeln ich im Netz finden konnte, um so unsicherer wurde ich, ob es diese, wie oben abgebildet, denn auch wirklich war. Nur, wenn beides, der Doktor Pillermann und die Tute darin vorkommen würden, dann wäre ich sicher, dass es die Richtige ist.

Aber die Erinnerung, die bleibt mir ja.
Und das mit dem weißen Haar, das stimmt auch.

Also: bis die Tage!

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Der Köttelbeckentraum! Videokanal „Bücher vonne Ruhr“. Gucken.

Auch, wenn es wie ein Werbeblock klingt: ich mag sie, diese Ruhrgebiets-Bücher „Vonne Ruhr“ – aus dem vermutlich weltweit einzigen Verlag mit echtem Taubenschlag (!) auffem Dach, so, wie es sich für unsere Region gehört. Mitten in Bottrop.

Und um Beides, Tauben wie Bücher („Schlach & Verlach“), kümmern sich Jott Wolf, Werner Boschmann, Joppa Hölzken, Wernfried Stabo und Werner von Welheim, die sich alle verdächtig ähnlich sehen, aber das ist eine andere Geschichte…

Zu den vielen Büchern mit Geschichten um das Ruhrgebiet, die fast ausschliesslich von Menschen, die irgendwie mit dem „Pott“ verbunden sind, geschrieben, gezeichnet und illustriert sind – ich durfte auch schon einige Male mitschreiben – veranstaltet der Verlag stets gern besuchte Leseabende, meist in Buchhandlungen der Region, wo die Leserschaft in gemütlicher Atmosphäre mit den Autorinnen und Autoren zusammenkommen, lauschen und plaudern kann.

Von vielen dieser Lesungen gibt es auch Videos, die im YuouTube-Kanal des Verlags VONNE RUHR zu finden sind .

 Wenn Ihr also mögt, besucht doch mal den YouTube-Kanal von BÜCHER VONNE RUHR!  Jeden Mittwoch und jeden Samstag folgt künftig ein neues Video über Ruhrgebietsliteratur, Ruhrgebietssprache und über dat, wat sonz noch so in unserem Ruhrgebiet läuft. Am besten: den Kanal abonnieren – kostet nix.

Und was mich besonders freut, ist, dass mein KÖTTELBECKENTRAUM aus Dezember 2020 *) auch dabei ist:          

 Also: viel Freude bei diesem und den anderen Beiträgen wünscht


*) Weil es während der Corona-Zeit keine öffentlichen Lesungen geben konnte, hat Vonne-Ruhr-Verleger Werner Boschmann Ende 2020 eine alte Schreinerwerkstatt in ein professionelles Filmstudio namens „Literaturwerkstatt Ruhr“ verwandelt, und vielen Autorinnen und Autoren die Möglichkeit gegeben, unter strenger Beachtung der Corona-Vorschriften vor der Kamera zu lesen, und auf diese Weise Kontakt zu ihrem Publikum zu halten. Tolle Idee!


Unbezahlte Werbung.

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