Kloologisches.

Kloologisches.

Der Ort, auf dem man still verweilt,
wird neuerdings ja aufgeteilt.
Verrückt, jedoch – so will das Recht:
drei Klos für dreierlei Geschlecht.
Für Ihn, für Sie, und für Dazwischen,
fürs Defäkieren oder Pischen,
damit nun jeder ungestört
dort sitzt, wo er gern hingehört.

 Lothar Lange

Fotos L.Lange – Toilettenhaus Dortmund Südwestfriedhof im Kreuzviertel
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Abgeschoben.

Abgeschoben.

Stillleben nach Ladenschluss.

City Oberhausen.

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Das neue GRAU des Ruhrgebiets

Das neue GRAU des Ruhrgebiets.
Heute: Oberhausen…

 

 

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Sehen wir uns? Spaziergänge in die alte Zeit des Ruhrgebietes am Mittwoch 15.11.2023 in Oberhausen

Das Revier erscheint – oberflächlich gesehen und touristisch beworben – als Region der stählernen Industriedenkmale. Auf den zweiten Blick aber ist eine Vielzahl von steinernen Zeugnissen der vorvergangenen Zeiten zu entdecken.
So finden sich zwischen Ruhr und Lippe gut einhundert Burgen, Schlösser, Herrenhäuser, darüber hinaus Klöster, Mühlen und Ähnliches mehr. Weiterhin hat eine annähernd dreistellige Zahl von alten Kirchen die Zeiten überdauert. Man braucht also nicht zu suchen, um die Spuren der Altvorderen zu finden, sondern es ist vielmehr die Qual der Wahl, vor der man steht.

Werfen wir also gemeinsam durch unsere Spaziergänge einen Blick auf die, die vor Kohle und Stahl gelebt haben.

Werner Bergmann
24 Spaziergänge in die alte Zeit des Ruhrgebiets
Begegnung mit unseren Altvorderen
208 Seiten | geb. | Leseband Schutzumschlag | viele Fotos
ISBN 978-3-948566-17-3
Verlag Henselowsky & Boschmann, Bottrop

Der Autor und Historiker Prof. Dr. Werner Bergmann
nimmt alle Interessierten
am Mittwoch, 15. November, um 18 Uhr
im Oberhausener Bert-Brecht-Haus, Langemarkstraße 19-21,
mit auf Spaziergänge zu den Geschichten und Geschichtchen erzählenden Überresten der Adeligen, Reichen und Schönenund macht auch einen Abstecher zu den ,kleinen Leuten“ aus der Zeit.

Anmeldung zum kostenlosen Vortrag
unter 02088252385 oder per Mail an
vhs@oberhausen.de

 


Das ist mir wichtig: wenn ich hier hin und wieder ein Buch beschreibe, das mir gefällt, so geschieht dieses stes ohne wirtschaftliches Interesse meinerseits, frei jeglicher Beeinflussung meiner Meinung und grundsätzlich ohne Gegenleistung, ausser vielleicht, dass die Freude der Autoren/ der Autorin/nen darüber mein ach so altes Herz erfreut.
Dat isso!
Lothar Lange

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Bitte nicht mitsingen.

In den letzten Tagen wurde es schon ein bissken usselig draußen. Das Laub klebt regennass am Boden, und der Wind ist frischer.

Als ich heute durch die Stadt ging, begegneten mir verkniffen dreinblickende Menschen, den Kragen hoch, die Schultern nach oben gezogen und die Hände tief in den Jackentaschen vergraben, und der Eine, den ich zufällig traf, begann sofort damit, sein Klagelied über das Wetter anzustimmen.

Zugegeben: für Juli wäre es mir jetzt durchaus etwas zu frisch…, aber jetzt?

Nö. Da singe ich nicht mit.
Dieses ewig gleiche Klagelied…
Es ist November, wie eben ein November sein muss, oder?

Ich freue mich auf Frost und lecker Glühwein. Kann sein, dass ich dann auch singe. Aber fröhlich mit innerer Wärme.

Bis die Tage!
Lo.


„Ich freue mich, wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“

Karl Valentin


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Radio & Kinderfunk. Die 50er. Das erste Radio.

Radio & Kinderfunk. Die 50er. Das erste Radio.

Den ganzen Morgen bin ich in der Schule nicht so richtig bei der Sache,
denn gestern abend sprach meine Mutter in ihrem ostpreussischen Dialekt:

„Jungchen, ich hab mir was ieberlegt. Ich werde morjen mal bei Heitjohann fragen jehen nach einem Radio.“ Heitjohann ist das Radiogeschäft in Gelsenkirchen-Erle auf der Cranger Straße, gleich neben dem Postamt. Und ein Radio besitzen wir nicht. Noch nicht.

Wir bekommen ein eigenes Radio!
Das Neueste aus dem Rundfunk erzählt uns immer die alte Frau Urban von nebenan. Sie hat so einen kleinen schwarzen Kasten auf einer Kommode neben dem Lichtschalter stehen. Mit einem gehäkelten Deckchen darunter.
Bei „Tante Urban“ darf ich auch sonntags um zwei Uhr immer den Kinderfunk vom NWDR hören. Das ist zwar schön und spannend und ich freue mich auch immer drauf. Aber bei Tante Urban riecht es immer nach „alter Omma“. Und bei ihr ist alles irgendwie fromm und ordentlich, dass ich mich nur traue, mucksmäuschenstill und stocksteif auf dem Stuhl vor ihrem Radio zu sitzen, um mir die neuesten Abenteuer von „Pingo, Pongo und dem starken Heinrich“ anzuzuhören. Und wenn der Kinderfunk vorbei ist, sag ich immer brav: „Danke, Tante Urban.“ Klar, gehört sich so.

Endlich ist die Schule aus. Ich muss immerzu an das neue Radio denken und wünsche mir ganz feste, dass es schon da ist, wenn ich gleich nach Hause komme. Ich renne die Treppenstufen zu unserer kleinen Dachgeschosswohnung hoch und höre schon im Hausflur leise Musikgeräusche aus unserer Küche kommen. Ich öffne die Wohnungstüre und sehe es schon:

Unser neues Radio! Links neben der Türe zum Schlafzimmer steht es auf einem kleinen Tischchen. Und es „spielt“.

Kinderfunk Kohlenspott

Es ist nicht so groß wie das von Onkel Otto und Tante Martha vom Hedwigplatz, die schon länger einen Radioapparat, sogar mit Schallplattenspieler, haben.
„Nu jeh mir da bloß nich dran, du Lorbaß. Nur gucken!“ Ich betrachte das neue Radio von allen Seiten. Es riecht. Nach neu. Nach Radio. Obendrauf ist es warm. Es hat unten links und rechts jeweils einen runden Drehknopf aus elfenbeinfarbigem Horn mit einem Goldrand drum. In der Mitte, zwischen den Knöpfen eine Reihe mit Tasten, die man runterdrücken muss: Aus-TA-MW-UKW-LW.
Der linke Drehknopf ist zweigeteilt: der kleinere vordere Ring ist zum laut– und leiser stellen und der etwas größere Ring dahinter zum Toneinstellen: dumpf oder klar..

„Nu verstell mir da nüscht! Hast Du nicht welche Schularbäiten auf?“
Für die blöden Hausaufgaben habe ich jetzt keine Zeit: „Nö. Nur wenig, mache ich später, darf ich dat mal ausprobieren? Ich mach schon nix kaputt.“
Meine Mutter verbietet mir selten etwas so richtig.

Mit dem rechten Knopf stellt man also die Sender ein. Aha. Das ist spannend, denn über den Knöpfen und Tasten gibt es eine schwarze Glasscheibe, auf der neben- und untereinander Städte- und Sendernamen in Goldschrift zu lesen sind: BAYR.RFK – Vatikan –Bremen – Budapest – NWDR – Kalundborg – Beromünster – England – RIAS…. Neben jedem Namen hat das schwarze Glas dann einen kleinen hellen Streifen, der von hinten beleuchtet ist.
Dreht man an dem rechten Knopf, bewegt sich ein Zeiger hinter dem Glas und zeigt auf den eingestellten Sender. Das ist aber nicht das eigentlich Spannende, sondern das grüne „magische Auge“ ganz links in der Glasscheibe! Das ist die Wucht. Verstellt man den Sender, verändert sich das grün beleuchtete Auge. Der Sender ist erst dann richtig eingestellt, wenn das Auge an allen Seiten richtig hellgrün ist und die Lichter in der Mitte des Auges nicht übereinander liegen. Das muss im Dunklen ganz toll aussehen….
Die Töne kommen aus der Stoffbespannung darüber. Dahinter ist nämlich der Lautsprecher.

In einem braunen Papier-Umschlag, der am löchrigen hinteren Deckel klebt, finde ich die Beschreibung für unser neues Radio und einen aufklappbaren Plan mit Zeichnungen, die ich nicht verstehe. Dazu ein Papier von „Radio Heitjohann“, auf dem ich lesen kann, dass meine Mutter das Radio für 330 Mark gekauft hat. 50 Mark hat sie angezahlt. Der Rest ist in Monatsraten pünktlich und bar…

Wir haben ein eigenes Radio! Das muss ich meinen Freunden Hermann und Bernd erzählen. Die werden Augen machen, denn jetzt können wir bei uns zu Hause auch mittwochabends den englischen Schallplattenjockei Chris Howland hören, der immer so lustig spricht: „Hallo meinar Freundar! Booooing! Sitzen Sie bäquäm. Hier ist ähr alte Freund Heinrich Pumpernickel!“ Und dann spielt er die neueste englische Musik, von der ich aber kein Wort verstehe. Aber Hermann und Bernd sagen, das wäre ganz neumodern.

Vielleicht darf ich dann endlich auch einmal eins dieser Kriminalhörspiele mit Kommissar Paul Temple hören, von denen alle immer sagen, wie spannend die sind…

Ich werde Mutti schon rumkriegen…


Das Radio wird 100.

Persönliche Kindheitserinnerungen an die Zeit um 1959 in Gelsenkirchen, die Zeit der Pettycoats und des Wirtschaftswunders mit den für damals typischen Erstmaligkeits-Erlebnissen, wie das erste Radio, den ersten Fernseh-„Apparat“… Lothar Lange
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Lesungen über Kappes, das alte Ruhrgebiet und die Colliers der Kanzlerin


Verdelli! So langsam wird dat Wetter wieder „schubbich und usselich“,
wie man hier bei uns im Ruhrgebiet sagt: der Nebel hängt in den Straßen, die Uhren werden von Sommer- auf Winterzeit,-  der Wein von Weiss- auf Rotwein umgestellt, die kuschelige Muckeldecke und der dicke Lieblingspullover sind wieder im Einsatz. Kerzkes an – Schmökerzeit.
Oder auch die Zeit, sich etwas vorlesen zu lassen, denn die Freude darüber, etwas vorgelesen zu bekommen, haben wir uns aus der Kindheit herübergerettet.

Hier nun drei gute Gelegenheiten dazu:

Sonntag, 5. November 2023, 11.00 Uhr
Lothar Gräfingholt liest aus seinem Roman
„Die Colliers der Kanzlerin“

und Zepp Oberpichler spielt knackige Musik dazu.
BürgerTreff Ruhrhalbinsel e. V.
Nockwinkel 64 · 45277 Essen
Der Eintritt ist frei


Sonntag, 12. November 2023, 11.00 Uhr
Kulturbauer Jens Dirksen
und Notfalldichter Hubertus A. Janssen

bringen wortwitzige Geschichten und Gedichte
aus dem Garten- und Landleben zum Klingen.


BürgerTreff Ruhrhalbinsel e. V.
Nockwinkel 64 · 45277 Essen
Der Eintritt ist frei


Mittwoch, 15. November 2023, 18.00 Uhr
Werner Bergmann liest aus und plaudert über
„Spaziergänge in die alte Zeit des Ruhrgebiets“

VHS Oberhausen
Bert-Brecht-Haus · Langemarkstraße 19-21 ·
46045 Oberhausen
3. Etage, Raum 330


Also: bis die Tage!

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Krieg…

„Krieg ist ein Zustand,
bei dem Menschen aufeinander schießen,
die sich nicht kennen,
auf Befehl von Menschen,
die sich wohl kennen,
aber nicht aufeinander schießen.“

 – George Bernard Shaw –


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In Ermangelung eigener Worte.
Lo.

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Nur mal so.

Um uns herum brennt die Welt.
Als ich mich mit diesen furchtbaren Bildern und Nachrichten im Kopf ins Bett legte,
hatte ich vor dem Einschlafen noch den Gedanken, wie reich ich doch bin,
weil ich ein Bett und ein Dach über dem Kopf,
ein sicheres und stabiles Zuhause habe,
und dass der größte Teil der Weltbevölkerung das nicht hat.

Zufriedenheit darf kein Auslaufmodell werden.
Lo.

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Turbulenzen am Gepäckband.

„Meine Damen und Herren, hier spricht Ihr Kapitän: vor uns liegt eine Schlechtwetterfront und wir erwarten einige Turbulenzen. Der Bordservice wurde soeben eingestellt. Bitte benutzen Sie nicht mehr die Waschräume und begeben Sie sich auf Ihre Plätze und bleiben angeschnallt – es wird etwas schütteln!“

Draußen ist es stockdunkel. Es wird still im Flieger. Die junge Frau neben mir hat sichtbar Flugangst, greift die Hand ihres Partners und schließt die Augen. Als die Maschine zu wackeln beginnt, atmet sie heftiger, dann weint sie still. Die Turbulenzen wollen auch nach über zwei Stunden kein Ende nehmen.
Der Kapitän meldet sich noch einmal aus dem Cockpit und bedauert, nicht höher steigen zu dürfen, da ihm wegen des anderen Flugverkehrs keine Erlaubnis hierfür erteilt wurde.

Ich bin auch kein Held, lenke mich aber mit Lesen ab. Das geht ganz gut, doch wenn die Maschine heftiger durchgeschüttelt wird, erfasst mein Verstand in diesen Momenten nicht den Sinn der gedruckten Zeilen und ich gebe zu, mich dann auch machtlos der Situation ausgeliefert zu fühlen, zu hoffen, dass es auch dieses Mal wieder gutgehen wird.

Es bleibt weiterhin still im Flieger. Kaum jemand spricht. Nur ein kleiner Säugling schreit sich sein Stimmchen ohne Pause heiser. Vermutlich der Druck auf seine kleinen Ohren. Auf den Deckenmonitoren flimmert irgendein amerikanischer Kinofilm. Tonlos für die Passagiere ohne Ohrstöpsel, die aber trotzdem hinschauen, vermutlich, um sich von ihrer Angst abzulenken. Endlich fliegt die Maschine wieder ruhiger. Der Landeanflug auf Düsseldorf wird angekündigt, der Sinkflug eingeleitet. Gespräche werden wieder aufgenommen. Die Erleichterung ist deutlich spürbar.
Landung. Sanft. Die Maschine bremst mit Schubumkehr ihr hohes Tempo rasch herunter.

Endlich wieder am Boden.
Durchatmen. Vereinzelt wird applaudiert und trotz der Durchsage, bis zum Stillstand der Maschine bitte noch angeschnallt zu bleiben, ist das Öffnungskonzert klickender Gurtverschlüsse zu vernehmen, obwohl wir immer noch rollen.
Der Mittelgang füllt sich, alles blickt nach vorn.
Meine Diagnose: spontane, virulente Fluchtdendenz, sichtbar vom Stalltrieb begleitet, wie man ihn eigentlich nur von Pferden kennt: „.. bloß raus aus dem Flieger – nach Hause…….!“

Schon wenige Minuten später im Flughafengebäude…

Der Run auf das Gepäckband beginnt..
Während noch vor wenigen Minuten die meisten der Mitfliegenden kurz davor standen, sich vor lauter Schiss um ihr Leben einen saftigen Klecks in die Buxe zu machen, kleinlaut und leise, vielleicht sogar demütig an ihren Gott gebetet haben, sind sie am Gepäckband nicht mehr wiederzuerkennen, denn plötzlich übernimmt das alte Neanderthaler Stammhirn das Kommando.

Jeder drängt und sucht sich eine günstig Stelle, von der aus er sofort erkennen kann, dass sein Koffer ankommt. Die Smartphones, schon im im Flieger direkt nach der Landung vom Flugmodus befreit, gezückt: „Ich bin gerade gelandet. Ja, nee – aber dat Band läuft noch nich!“

Das Band steht. Eigentlich logisch, denn der Flieger muss ja erst entladen werden.
„Mann, wat dauert dat wieder! Sind die am streiken?“
Nörgeln und meckern steigert sich, bis das Band dann endlich anläuft.
Auf dem schwarzen Gummi machen zunächst nur vereinzelte Gepäckstücke ihre Runde.
Es kommt nun Bewegung in den Pulk der Koffergierigen.

Und ich warte.
Auf den einen Satz, der immer kommt. Immer.
Wetten, dat meiner wieder der Letzte is? Pass auf, dat isso! Wetten?
Ich höre ihn und fühle mich wieder einmal bestätigt.
„Mooment, ich muss hier eben durch! Da kommt meiner!“, schiebt sich jemand mit Schmackes von hinten nach vorn.
Die Lücke hinter ihm schließt sich sofort.
Er wuchtet seinen Koffer vom Band und hat redlich Mühe, mit seiner Beute wieder durch die sofort nachgerückten Drängler zurückzukommen.

Gerade noch Schiss inner Buxe vorm Abstürzen, gezz wieder Ungeduld, Hauen und Stechen wegen der paar Minuten Lebenszeit, die es braucht, bis die Koffer aus dem Flieger aufs Band zu seinem Eigentümer kommen.

Wat soll man da sagen?
Dat sind für mich die wahren Turbulenzen…

Bis die Tage!

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