Wo wohnen die meisten Neger in Deutschland?

Mal Hand aufs Herz: darf man so eine Frage überhaupt stellen?

Ja, und das mit ruhigem Gewissen,
denn hier geht es ganz ohne Hintergedanken schlicht um den Familiennamen.
Ernst Neger war der prominenteste Träger dieses Familiennamen.
Sein Vermächtnis sind Stimmungslieder, wie: „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ und „Rucki Zucki“…

Hier die Antwort auf die obige Frage:
In Neumarkt in der Oberpfalz wohnen die meisten Menschen mit dem Familiennamen Neger deutschlandweit!

Wer es nicht glauben will, oder gar denkt,
ich würde mich hier politisch unkorrekt verhalten,
der schaue bitte hier nach:

>>> STOEPEL.NET.DE

Auf dieser Seite kann man wunderbar stöbern und nachforschen,
wo es z.B. die meisten Müllers, Schulzes, Merkels, Kasuppkes (in Oberhausen!) gibt.
Auch die Rangfolge der Namenshäufigkeit (Müller = No.1) ist hier abzulesen.

Einfach den eigenen Familiennamen eintippen
und das Verbreitungsgebiet der eigenen Sippe betrachten.
Auf einer Deutschlandkarte.
Macht richtig Spaß!

Und nicht immer gleich Böses denken!

Bissi Tage!
Lo

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Vorsicht: Schutzgelderpresser!

Ich glaubet nich.
Dat mitte Schutzgelderpressung, dat greift gezz aber immer mehr um sich!
Früher hasse davon im Fernsehn gelesen, und meistens war dat weit wech.

Inne südliche Länder.
Und gezz? Hier und am hellichten Tach.
Und dat Schlimmste is:
die Ganoven werden immer jünger! Jau!
Die letzten Tage isset bei uns inne Gegend am Dollsten:
die kleinen Blagen vermummen sich, setzen sich ´ne Krone auffen Kopp,
beschmieren sich dat Gesicht, datt se nich erkannt werden
und klingeln dann rotzfrech – meist bei ältere Leute –
und verlangen Kohle, Zaster, Knete – bar auffe kleine Kralle.
Und dat auch noch mit Gesang.

Und nur, wenn sonne Omma dann endlich wat vonne Rente rausrückt,
hörn se mittem Singen auf.
Und dann kricht die Omma so ein Geheimzeichen anne Tür gemalt oder geklebt:

Verdelli! Ganz schön pfiffich!
Dann wissen nämlich die nächsten kleinen Ganoven,
dat bei dieser Omma nix mehr zu holen is,

weil se schon abkassiert wurde.

Und die Omma?
Die hat gezz erst mal Schutz.
Für ein Jahr.
Glaubt se jedenfalls.

Also: wachsam bleiben – und: bis die Tage!
Lothar Lange Kohlenspott

 

 

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I only understand train station

I only understand train station.

 Entdeckt am Neujahrstag in Essen-Werden


See you… 😉

 

 

 

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Wie isset?

„Wie isset?“

„Ja, et muss, nä?  Und selbss?“
„Muss auch.“
„Hass recht. Und sonz?“
„Ja, gezz is dat Jahr auch vorbei.“
„Jau. Dat is kaum unglaublich, wat die Zeit am Rennen ist, verdorri!“
„Und? Hasse Böller für um zu Knallen?“
„Ich? Nää, lass ma, et haben so viele Bekloppte ´nen Knall,
hömma: dat reicht!“
„Stimmt, da sachsse wat Wahret! Ja, dann komma gut rein!“
„Du auch!  Und gesund bleiben!“
„Jau! – Dat is dat Allerwichtichste!“
„Ja, dann: Tschüsskes!“
„Jau! Hau rein! Bis nächstet Jahr!“

Also: bis 2022. Is ja bald.
Oder war noch wat?
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Ach ja: gesund bleiben! 😉
Und ganz lieben Dank für´s Lesen!

Kommt gut rein!
Euer

Lothar Lange Kohlenspott

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Spielzeugschätze damals: Knatterboot & Haribo-Flieger

 

Wieder ein paar uralte Spielzeugschätzchen aus meiner Kiste:

zuerst ein kleines, blechernes Knatterboot. Zum Staunen.
Weil es ganz ohne Motor schön laut knatternd davontuckert.
Etwa um 1948 in der US-Zone (Nürnberg) gebaut, ca. 17 x 6 x 6 cm groß.

Darum nennt man sie auch „Knatterboote“
Wie das funktioniert? Reine Physik: eine kleine Kerze reicht als Energiequelle aus. Am Heck des Bootes ragen unterhalb der Wasserlinie zwei nebeneinander liegende Rohre heraus, durch die Wasser angesaugt und wieder ausgestoßen wird.
Zit.: Wikipedia: Knatterboot: Erreicht das Wasser im kleinen Verdampfer den Siedepunkt, wird es unter der beständigen Erwärmung durch die Kerze sehr rasch verdampfen. Der Überdruck des (Heiß-)Dampfes beschleunigt das Wasser in den Röhren, das schwungvoll nach hinten ins Freie ausgestoßen wird. 

Dieses Knatterboot ist bereits um die 70 Jahre alt.

Wenn ich so ein altes Spielzeug in die Hand nehme, würde ich schon gern wissen, wem es wohl einmal gehörte, ob es einst als erfüllter Weihnachtswunsch unterm Tannenbaum lag oder ob das Kind sich das Geld dafür zusammensparen musste…

Nicht sparen mussten Kinder für dieses kleine Blechflugzeug von Haribo.
Es besitzt am Heck eine Öffnung zum Hineinpusten, was einen heulendes Sirenenton erzeugt. Leider weiß ich nicht, wann Haribo dieses Spielzeug herausbrachte. Vielleicht in den 50ern? Allerdings befindet sich im Bonner-Haribo-Store eine Ausstellungs-Ecke mit der Firmenhistorie. Dort liegt in einer Glasvitrine genau so ein kleines Flugzeug wie meines hier:

Haribo macht Kinder froh…

…und Erwachsene ebenso 🙂

Ich habe nicht gezielt nach Themen oder bestimmten Spielzeugarten gesammelt, sondern nur das, was mir spontan gefiel und auch „in mein Portemonnaie“ passte. Meist waren es Spielzeuge, die ich als Kind einmal kannte, aber nicht besaß. Küchenpsychologen werden dafür vermutlich eine plausible Erklärung parat haben, egal: mich erfreuen diese Preziosen aus der Zeit, die man heute „Damals“ nennt.

Bissi Tage!
😉

… wird in loser Folge gern fortgesetzt.

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Kinderträume aus Blech in den 50ern und danach.

 

„Wenn die Haare weiß werden, werden die Erinnerungen grün.“


Ja, und ich erinnere mich sehr gern…
…an die Zeiten, in denen mir ich als kleiner Knirps die Nase am Schaufenster des kleinen Spielwarenladens „Herden“ in Gelsenkirchen-Erle plattdrückte, weil sich hinter den Scheiben die Objekte meiner Kinderträume befanden, für die mein Taschengeld niemals ausreichen konnte, denn die Fürsorgeunterstützung, von der wir lebten, reichte gerade für das Notwendigste, und so blieben die Wünsche meist unerfüllt.

Allerdings besaßen meine Freunde diese tollen Spielsachen, an denen ich manchmal auch teilhaben durfte: blecherne Autos, die, wenn man sie mit einem Schlüssel aufzog, schnurrten und ihre Kurven drehten, bis das Federwerk seine Kraft verlor und wieder neu aufgezogen werden wollten.

Später dann, als Erwachsener, habe ich mir die versagten Kinderwünsche
nach und nach erfüllt, sammelte jahrelang die wunderschönen alten Blechspielzeuge
von Schuco, Lehmann und den anderen Herstellern.
Ich besuchte sogar einmal den Blechspielzeug-Experten Rudger Huber in seinem Haus
im Bayerischen Wald, bestaunte all die bunten Spielsachen von „damals“ und schaffte mir nach und nach eine kleine bescheidene Sammlung an, die ich wie einen Schatz hüte.

Und manchmal mache ich Kartons auf, nehme die Spielsachen in die Hand,
ziehe die kleinen Autos mit dem Schlüssel auf, lasse sie schnurren, laufen, fahren
und bin versunken und fern des Alltags – und ein wenig auch wieder Kind.

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Schuco. Der Schlüssel.

Die bezaubernde Blogfreundin Mallybeau Mauswohn von der Bloghütten-Alm  brachte mich heute auf den Gedanken,  wieder einmal meine Spielzeugkiste zu öffnen, um meine geschätzen Blogbesucher an diesen Kinderträumen von „damals“ teilhaben zu lassen. Ehrlich gesagt, mache ich mir selbst damit auch eine Freude.

Vor ein paar Jahren habe ich einmal eines der kleinen technischen Wunderwerke von Schuco aus Blech filmisch festgehalten:

Der Schuco „Mirako-Bus 1004“.

Die Besonderheit: dieses Auto fiel nicht von der Tischkante!
Es stammt noch aus der U.S.-Zonen-Zeit*, läuft aber noch wie am Schnürchen.

Hier der Beweis:

MEDION DIGITAL CAMERA

Auszug aus dem Prospekt:
Die SCHUCO-MIRAKO-Autos fahren auf jeder Fläche ohne herabzufallen.
Sie lenken am Rande der Lauffläche um, als würden sie von einer unsichtbaren Hand gesteuert. Auf ganz kleinen Flächen, Zigarettenschachteln etc., drehen sie sich im Kreis herum, ohne abzugleiten.“

Hach.. 🙂


Dankeschön an meinen Gelsenkirchener-Geschichten-Freund Gregor „Benzin-Depot“ für die Überlassung des Schuco-Prospektbildes.
*Die Fa. Schuco befand sich in Nürnberg, nach dem Krieg „amerikanische Besatzungszone“. Die seinerzeit dort fabrizierten Spielzeuge erhielten daher den Aufdruck „Made in U.S. Zone Germany“.

 

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Kleingeisterbahn.

Ich liebe pfiffige Wortschöpfungen.
Während mir allein das Merken einer Telefonnummer oder das Lösen einer so furchtbar komplizierten Rechenaufgabe, wie das Addieren von drei Zahlen nur mit äusserster Anstrengung gelingt und jeder Versuch, ein Sudoku einmal zuende zu bekommen, bei mir zum Scheitern verurteilt ist, habe ich eine Riesenfreude an pfiffigen Wortschöpfungen – und diese bleiben dann bei mir ganz ohne Mühe für immer abgespeichert.

So fand ich heute in der WAZ in einem Kommentar zum Rassismusvorfall bei einem Fussballspiel in Duisburg die Beschreibung:
„ein widerlicher Tabubruch einer Figur auf der Kleingeisterbahn“

Kleingeisterbahn!

Wie schön: ich fühle mich um ein wunderbares, für mich neues Wort beschenkt!

Bissi Tage!
Lo

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Krippaler Defekt – SALE-LUJA!

Verdelli,
gezz hattet die ganze Nation erwischt!
Nich Corona! Nee. Allet is angesteckt von diesem krippalen Defekt.
Et wird gekauft, wie bekloppt.
Als oppet nache Feiertage nix mehr gibt.
Die Firma SALE wird dabei wohl den größten Reibach machen.
Und damit dat auch so is, kann man hier im Oberhausener CentrO,
(jetzt Westfield-Centro) sogar noch bis 22.00 Uhr seine Pinunsen ausgeben.

Und dann is erst mal „Schicht am Schacht“ mittem Shoppen.
Der Konsum hat Zwangspause.
Aber keine Sorge! Ruhich bleiben…..
Is ja nur für nachts.
Und anne Adventsonntage? Da kann man ja auffe Weihnachtsmärkte ausweichen.
Glühwein betäubt en bissken den schmerzhaften Salejuja-Entzug.
Glühwein und Bratwurst, dat is sonne Art Methadon für Profi-Shopper.
Dat hilft schomma bis Donnerstach.
Ja, und Freitach is ja auch noch allet offen, aber nur bis nachmittachs.
Is ja (H)eilig-Abend.
Aber dann, dann is dat große Auspacken angesacht.
Zum einen die Geschenke – und zum anderen auch – vielleicht nach dem Gänsebraten und dem fünften Verdauungsschnäpsken – dat Auspacken vonne nackte Wahrheit.
Motto: „Bloß keinen Streit vermeiden!
oder: „Wat ich der buckligen Verwandtschaft immer schomma sagen wollte!“
Jawoll!
Und dann hat man die Bescherung:
Statt Heilige Nacht und Friede auf Erden ist auf einmal so richtich „Strom inne Tapeten“,
bis keiner mehr mit dem anderen spricht.

Ja, und dat is dann der krippale Defekt.

kohlenspott-saleluja

Bissi Feiertage! 🙂
Lo.


Pssst… dieser Beitrag wird aus Gründen des Dummweltschutzes jährlich wiederverwendet. 🌲😊
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Petition zur Rettung des Denkmals Bahnbetriebswerk Bismarck

Petition zur Rettung des Denkmals Bahnbetriebswerk Bismarck

Ich gebe das als „Gelsenkirchener Kind“ gern weiter:

„Wir als „Freunde des Bahnwerks Bismarck e.V.“ wollen weiter in den Gebäuden des Bahnbetriebswerks Bismarck in Gelsenkirchen tätig bleiben können, das soll uns aber aufgrund nicht nachvollziehbarer Gründe seitens des RVR (Regionalverband Ruhr) verwehrt werden, eine Räumungsklage gegen uns wurde bereits eingereicht.

Bild

Seit rund dreißig Jahren pflegen und sichern wir das Bundesbaudenkmal auf eigene Kosten und in eigener Leistung, wir setzen reviertypische Lokomotiven in Stand und führen Besuchergruppen durch die Gebäude. Dabei erfahren Jugendliche besondere Aufmerksamkeit, indem wir ihnen Technik und Handwerk nahe bringen.

Ein Rauswurf würde bedeuten, dass unsere Jahrzehnte währende ehrenamtliche Tätigkeit umsonst gewesen wäre. Dazu käme, dass dem offiziell anerkannten Denkmal keine sichere Zukunft zuteil würde, da es sich auch jetzt schon in einem beklagenswerten Zustand befindet. Ohne unsere Aktivitäten wäre das Denkmal längst dem Verfall preisgegeben.

Wir haben ein tragfähiges Zukunftskonzept entwickelt, das dem Denkmal eine zukunftsgerichtete Ausrichtung und Arbeitsplätze schaffen sowie einen touristischen Magneten für die Region als Alleinsstellungsmerkmal darstellen würde.“


Hier kann man die Petition mit seiner Stimme unterstützen:

https://chng.it/66Fcf7VgNJ

 

Zur Sachlage gibt es einen WDR-Fernsehbeitrag der „Lokalzeit Ruhr“:
TV-Beitrag WDR vom September 2020


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Ich guck doch nich aussem Fenster, ob der Sensemann mal vorbeikommt…

„Sie haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 84 Jahren!“
Wer? Ich? Nö, hab ich nicht. Wer behauptet denn sowatt?
Hörnse mal: ich hab doch keine Lebenserwartung!
Wat soll ich denn damit? Ich bin doch am leben. Und dat sogar schon lange.
Meine Mutter, ja, die hatte vielleicht, als ich „unterwegs“ war, „Lebenserwartung“, weil se auf mich, auf dat kleine, neue Leben wartete. Und als ich dann da war, da war et vorbei mitte Lebenserwartung von ihr. Also…. von mir.
Ach, et geht um die Dauer? Meinen Se gezz Lebensdauer?
Ja, verdorri, dann müssen Se dat Kind doch auch mal beim richtigen Namen nennen: warum sagen Se nich „Sterbe-Erwartung“?
Nö, da hab ich aber auch keine Erwartung: wenn dat Leben et gut mit mir meint und mir nix weh tut, und ich Spaß hab, dann darf et gern richtig lange dauern. Und wenn et furchtbar und bescheiden ist, darf dat Lebenslicht von mir aus auch ´n bissken früher ausgehen. Aber da warte ich doch gezz nich drauf.
Hörn Se mal, ich sitz doch nich datt ganze Leben lang inne dunkle Stube und guck aussem Fenster, ob der Sensemann vielleicht mal vorbeikommt. Wissen Se wat? Der kommt auch, ohne datt ich auf den warte.

Und überhaupt: ich weiss sowieso schon ziemlich genau, wann ich sterbe!
Glauben Se nich?
Ich sach et Ihnen, aber behalten Se et für sich:
ungefähr drei Tage vor der Beerdigung!
Haha…., dat hätten Se gezz nich erwartet, wat?
Nee, war nur Jux. Könnte aber hinkommen.
Aber wissen Se, wat ich wirklich hab?
Dat is Rentenerwartung. Hörn Se mal: die spür ich am schlimmsten immer dann, wenn der Monat auffet Ende zugeht.
Und wissen Se, wat ich, solange dat mit mein Verständnis für meine Heimatsprache noch klappt, unbedingt erwarte?
Datt man die Dinge beim richtigen Namen nennt.
Lebenserwartung, tsss…
Wat ein Kokolores…
Is doch wahr.
Bissi Tage.

Lothar Lange Kohlenspott


Uhrenfoto von Michal Jarmoluk auf Pixabay, (Ausschnitt)
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