Vom Grüßenmüssen.

Hand LoLange

Leute, die früher ich ungern nur grüsste,
obwohl ich es doch vom Anstand her müsste,
die grüsse ich heute – doch mit Abstand – von weitem.
Danke Corona! So ändern sich Zeiten!

Lo.
Gestern dicht.
Heute Dichter.


 

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10 Antworten zu Vom Grüßenmüssen.

  1. BueTriDo sagt:

    unglaublich, wie wenige – seit Corona??? – zurück grüßen
    sollen sie halt den meinigen behalten, es ist ja nun ihrer, den ich freiwillig – und meist auch gerne – gab

  2. sweetkoffie sagt:

    Ist mir auch aufgefallen. Et köööönnte ja ein Virüsschen aus dem Mund entfleuchen?

  3. Anna-Lena sagt:

    Ich habe eigentlich gegenteilige Erfahrungen gemacht, trotz allem sind die Menschen höflich und sogar freundlich.

    Ein digitales Küsschen statt eines Virüsschen 🙂 .

  4. probiere ich gleich mal aus: „hi lo!“

  5. quersatzein sagt:

    Kein „Küss die Hand, gnädige Frau!“,
    kein Wangenküsschen, genau,
    noch nicht mal die höfliche Hand:
    Es geht sehr auf Abstand das Land.
    Man grüsst sich nun lächelnd von fern.
    (Nicht wenige mögen das gern.)

    Ein Grüsschen, ganz ohne Bedenken,
    kann ich hier schenken…

  6. Ruhrköpfe sagt:

    Menschen, die sich im Treppenhaus unbedingt an einem vorbei quetschen mussten, sind jetzt auch verschwunden, juhu

Schreib mir! :-)