Verdelli, is dat schön: die Landschaft hier im Allgäu ist in den Tälern sanft hügelig, grün, umgeben von hohen, teilweise noch schneebedeckten Bergen, von denen kleinere Wasserfälle herunterrauschen, es murmeln Bäche, Kühe grasen friedlich, der Himmel: bayerisch weiss blau. Die Bauern nutzen die Sonnentage, ihre Wiesen zu mähen, das Schnittgut zu wenden und es trocken in die Scheunen zu bringen. Es duftet nach Wald und Heu.
Idylle pur – möchte man meinen. Doch auch hier im weissblauen Almenparadies schlägt das Verbrechen zu.
Tatort: eine Bank der Gemeinde Ofterschwang im Allgäu. Tatvorwurf: Schlimmer Bankbeschiss. Täter: unbekannt. Vermutlich aber kein Einzeltäter.
Hier der Tatort kurz nach der Entdeckung:
Eindeutig: Bankbeschiss.
Dreist: der – oder die Täter scheinen sich kackfrech weiterhin in Tatortnähe aufzuhalten.
Hier der vermutete Unterschlupf der kriminellen Bande:
Sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Täter an jede waldpolizeiliche Behörde Bayerns.
Lo.
Wer ist auch so blöd und stellt einen Baum direkt hinter eine Bank? Aiwanger? Söder? Oder , ach…
Haha, und ich dachte schon, du wärst am Bankautomaten abgezockt worden…
Herrlich skurril, diese Bankgeschichte, wenn auch etwas unappetitlich, aber das sind solche Geschichten doch immer. :–)
Einen lieben Sommergruss,
Brigitte
So sieht das also aus, wenn es keine Bankbeamten mehr gibt …!🙄
Vermutlich so ein antikapitalistisches Ding im Sinne von „scheiß auf die Banken“.
Der Bankier hat das Weite gesucht. Die Feder vergessen. Die Tinte eingetrocknet. Vermute mal, der nächsten Beschiss ist in Vorbereitung… 😉
Mein lieber Lo – ist doch besser beschissen als gesprengt.
So geschehen vor etwa 3 Wochen mit meiner Bank hier auf dem Lande.
Jetzt lassen mich die OSB-Platten gar nicht mehr rein.
Diese dummen rumänischen Holländer …
Hm, hier wurde eine Bank beschissen. Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn das mal anders herum verläuft?