Kauft! Kauft! Kauft! Das Ende naht!

geld wertlos

Das kommt davon, wenn man sich auf seine normale regionale Tageszeitung verlässt: man bekommt nicht alles Wichtige mit.

Wie konnte ich es denn ahnen, dass morgen alle Lebensmittel weg sind,  die Welt untergeht, das Geld wertlos wird?

Naiv komme ich mir jetzt vor, nur, weil ich heute morgen (!) versucht habe, Brot und frisches Obst einzukaufen. Es war kein Einkaufen, es war Krieg!

Agressive Kämpfe um Parkplätze, Einkaufswagen und um die möglicht kürzeste der endlos langen Schlangen an den Kassen. Um mich herum Viele mit mit explosivem Böller- und Raketenzeug bis an die Zähne bewaffnet.

Die Welt geht unter, und ich weiß wieder von nix, weil in meiner normalen Tageszeitung die Schlagzeilen viel zu klein sind.

Soll die Welt doch untergehen. Ich hab noch etwas Brot.

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18 Antworten zu Kauft! Kauft! Kauft! Das Ende naht!

  1. Was da draußen in den Städten läuft, ist der ultimative Idioren-Orgasmus. Ich schäme mich, ein Mensch zu sein.

  2. Heinrich sagt:

    Lieber Lo,
    legen Sie ein altes Sofakissen vor die Haustür – möglichst leuchtend orange, oder mit so einer Autotarn- ähm Warnweste drübergelegt.
    Im Laufe des Tages wird eine meiner „Drohnen“ eine Dose Leberwurst bei Ihnen abwerfen.
    Das wird noch vor Einbruch der Dunkelheit passieren, nicht weil ich Nachtflugverbot habe, sondern weil ich dann schon in meinem Bunker sitze, um nicht von Raketen und Silvesterbomben getroffen zu werden. Morgen wird hier alles in Schutt und Asche liegen.
    Gruß Heinrich

  3. rejekblog sagt:

    Hallo Lo,
    🙂 🙂
    Ich wünsche dir auch alles Gute für 2019.
    Liebe Grüße, Peter

  4. Mitzi Irsaj sagt:

    Und mir fehlt der Knoblauch. Weil ich nicht gekauft, gekauft, gekauft habe. Wenn mich jetzt heut Abend keiner küsst….dann halt nicht. Guten Rutsch!

  5. iGing sagt:

    Den Kriegszustand in der Silvesternacht kenne ich noch aus Hamburg. Aber hier auf dem Land herrscht auch in der Silvesternacht — Frieden. Heute Nacht kurz nach zwölf werde ich rundum – bevorzugt durchs Dachfenster – ein wunderschönes Feuerwerk sehen können, das meine Dorfmitbewohner auf allen Seiten eigens für mich veranstalten, denn ich bin mit Sicherheit diejenige, die es am meisten genießt. Von drinnen!

    Ein frohes neues Jahr mit mehr als einem Kanten Brot wünsche ich Dir und Deinen Lesern (und -innen natürlich, für die, die Wert drauf legen)!

  6. Lieber Lo!

    Ich würde sagen, wir sehen uns dann frisch, fromm, fröhlich und frei nach dem Weltuntergang wieder. Wo auch immer … ich bin gespannt.
    Gehen Sie gut unter ins neue Jahr und Prosit äh Brotsit 🙂

    Herzliche Grüße
    Mallybeau

    • Lo sagt:

      Die Welt aus letztem Loch noch pfeift,
      Weltuntergang! But we survived!
      Vorbei ist all der Knaller Qualm
      und auch kein Sekt mehr da zum Trinken.
      So will ich Ihnen auf der Alm
      zum Neujahrsgruße gerne winken,
      Sag für die guten Wünsche Dank!
      Gottlob! Es ist noch Brot im Schrank.
      Liebe Grüße zur Alm!

  7. Bei uns war kein Kriegszustand (glaube ich jedenfalls ). Klar, war etwas mehr los, weil die Läden ja nur Vormittags auf waren. Aber wir haben auch noch unseren Dorfladen. Dann braucht man nicht in die Supermärkte. Brötchen, Viktoria und Berliner sind vorbestellt und ich kaufe immer so ein, das wir an Silvester oder Heiligabend nicht noch zusätzlich los müssen. In unserer Kühltruhe findet sich immer etwas leckeres für den Notfall. 😉
    Grüßli 🙂

  8. Herr Ösi sagt:

    Lieber Lo,
    tatsächlich waren die Supermärkte zu den Feiertagen ziemlich ausverkauft. Zum Glück konnte ich noch einige Packungen frischer Salmonellen erstehen. Die müssen bis zum Frühjahr reichen … 😉
    Alles Gute im neuen Jahr!
    Herr Ösi

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