„Fette Scholle“ säuft ab.

Kaum unglaublich! Beim Emscherländer Schrebergartenverein „Fette Scholle e.V.“ macht sich der Klimawandel schon leicht bemerkbar. Man hat jetzt auf Seerosenkohl aus der Regentonne, Algenkresse, Schilfbohnen und schwimmende Zucchini umgestellt.

Statt Stallhasen halten sich die Kleingärtner jetzt „Emscherländer Sumpfschnecken“, eine Neuzüchtung, die kein Heu braucht, sich obendrein als sehr nützlich erweist, indem sie ständig den Bodenschlamm umrührt, was den Wuchs des Wasserrosenkohls fördert.

Man arrangiert sich tapfer mit der neuen  Situation: Der übliche Kleingärtner-Gruß „Gut Grün!“ wird durch „Flut Frisch!“ ersetzt, wobei der Vorschlag des Vereinsvorsitzenden Willi Kasupski „Scholle Nass!“ weniger Zuspruch erhielt.

Einziges Manko: die Preise für Gummistiefel sind in der Emscherregion rasant angestiegen.

Verdelli! Wattet nich allet gibt…

Lo.

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8 Antworten zu „Fette Scholle“ säuft ab.

  1. quersatzein sagt:

    Es gibt Lügen, die sind so schön, dass man sie unbedingt glauben will. :–)
    Einen lieben Gruss ins Wochenende, Brigitte

  2. Es dauert noch ein bißchen, dann wird Reisanbau möglich. Der natürlich die Klimaveränderung weiter beschleunigt. Venus läßt grüßen.

  3. Ich stimme für Scholle naß. Das hat was. Ist auch ein leckerer Fisch.

  4. Mein lieber Scholli! dauert nicht mehr lange, dann muss man dort zum Restaurant tauchen 🙂

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