Mal Hand aufs Herz: darf man so eine Frage überhaupt stellen?
Ja, und das mit ruhigem Gewissen, denn hier geht es schlicht um den Familiennamen.
Ernst Neger war der prominenteste Träger dieses Familiennamen.
Sein Vermächtnis sind Stimmungslieder, wie: „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ und „Rucki Zucki“…
Hier die Antwort auf die obige Frage:
In Neumarkt in der Oberpfalz wohnen die meisten Menschen mit dem Familiennamen Neger deutschlandweit!
Wer es nicht glauben will, oder gar denkt,
ich würde mich hier politisch unkorrekt verhalten,
der schaue bitte hier nach:
>>> STOEPEL.NET.DE
Auf dieser Seite kann man wunderbar stöbern und nachforschen,
wo es z.B. die meisten Müllers, Schulzes, Merkels, Kasuppkes (in Oberhausen!) gibt.
Auch die Rangfolge der Namenshäufigkeit (Müller = No.1) ist hier abzulesen.
Einfach den eigenen Familiennamen eintippen
und das Verbreitungsgebiet der eigenen Sippe betrachten.
Auf einer Deutschlandkarte.
Macht richtig Spaß!
Und nicht immer gleich Böses denken!
Bissi Tage!
Ich habe tatsächlich mal meinen Namen die Suchmaschine eingegeben. Es gibt gerade mal 79 Treffer. Ganz schön selten 🙂
Willst Du gelten,
mach Dich selten.
Humba humba täterä
obwohl es nicht zu meinen Lieblingsliedern gehört, kommt mir zumindest eines bekannt vor. Nach meinem Namen habe ich natürlich auch gleich gesucht. Unter den top 1.661. wenn das nicht mal eine Erkenntnis ist. ?
Im Österreichischen bedeutet das Adjektiv „neger“ übrigens „pleite, mittellos“, und wenn man davon ausgehen will dass der Familienname von einem Vorfahren weitervererbt wurde, welcher einstmals zu Zeiten der Namensgebung nach dieser Eigenschaft benannt wurde, so fällt auf dass heutzutags in Österreich zehnmal soviele Leute Reich heißen als Neger. Stammt also von dem reichen Urahnen eine wesentlich zahlreichere Nachkommenschaft ab als von dem seinerzeitigen Negeranten – schade halt, dass bloß der Name vererbt wurde aber nicht die Eigenschaft ; )
Lieber Nömix,
dankeschön für diesen wissenserweiternden Beitrag.
Auch, wenn es verpönt ist, sich über Namen lustig zu machen, so fällt mir dazu ein, dass ich bei der Bundeswehr einen Stubenkameraden namens „Niedergesäß“ hatte, der zwar nicht das dazugehörende Attribut aufwies, wohl aber darunter zu leiden hatte, dass ihn alle „Obergefreiter Hängearsch“ riefen.