Kulturkniften! Sowat von lecker!

„Die Sonne schien ihm auf die Kniften, da ging ihm die Sanella stiften!“

Wat ’ne Knifte is? Dat is ’n bei uns im Pott ein Butterbrot mit „ordentlich wat drauf“ (Wurst, Käse oder auch schomma wat Süßet). Egal. Hauptsache richtig gut belegt und schön zusammengeklappt. Für unterwegs, für auffe Arbeit – oder überhaupt: zum Mitnehmen – für´n Hunger zwischendurch. Kannze Dich drauf freuen, macht satt und zufrieden.
So ´ne Knifte, dat is einfach wat „Ährlichet“.

Und genau so isset auch mitte Kulturkniften.
Dat sind literarische Spezialitäten, die et nur hier beim Bottroper Literaturversorger Henselowsky Boschmann gibt, dem Verlag mit den besonderen Büchern vonne, anne und umme Ruhr:

Wie bei ´ner richtig guten Knifte, is bei den Kulturkniften nich nur dat, wat drumherum is, lecker und mit Herz gemacht, sondern auch dat, wat drauf is (auf die Bücher vonne Ruhr übertragen natürlich – wat „drin“ is):
saftig, appetitlich, herzhaft, anregend, humorvoll, geistreich und dabei 100% kalorienarm.
Bis auf die lecker Klümkes, die der Verleger Werner Boschmann bei der Buchbestellung gerne mit dazupackt.

Verdelli, wat soll ich hier weiterschwärmen; am besten, Ihr guckt selbst mal da vorbei:

Klick mal: > KULTURKNIFTEN – BÜCHER VONNE RUHR

prospekt Kulturknifte

Also: lasst et Euch schmecken!
Bissi Tage!
Lo


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10 Antworten zu Kulturkniften! Sowat von lecker!

  1. Heinrich sagt:

    Lieber Lo,
    das Kniftenbild oben im Header (sieht mal gleich als Erstes beim Aufruf der Seite!) ist eine glatte Gemeinheit – je nach Tageszeit und Hunger!
    Da ich aber immer Japp habe, wollte ich spontan reinbeißen. Igittegitt schmeckt LCD widerlich. 🙁
    Gruß Heinrich

  2. Iggy sagt:

    Ich brauch‘ noch ein Geburtsgeschenk.
    Und echt jetzt: Klümkes dabei? 😉

    • Lo sagt:

      Jau, liebe Iggi,
      weil der Verlag wegen der gesetzlichen Buchpreisbindung die Mehrwertsteuersenkung nicht anwenden kann, liegt als „Entschädigung“ jeder Bestellung eine Tüte Klümmkes (ohne tierische Gelatine!) bei.
      Eine knuffige Geste, finde ich.
      Lieben Gruß!

  3. C. Araxe sagt:

    Warum schreiben Sie nicht gleich Stulle? Damit man weiß, was gemeint ist. Denn Knifte hat offenbar noch eine andere Bedeutung: Handfeuerwaffe. Wie kann man ein und denselben Begriff für so unterschiedliche Sachen verwenden?

    • Lo sagt:

      Der Begriff Stulle ist hier im Ruhrgebiet zwar nicht unbekannt, aber in der Tat nur wenig gebräuchlich. Ich habe mal nachgeschaut: Stulle wird sprachlich Norddeutschland und Berlin zugeordnet. In der Tat habe ich erst bei der Recherche zur Herkunft des Begriffes Knifte erfahren, dass auch Handfeuerwaffen so genannt werden. Das war für mich absolut neu. Kniften sind bei uns im Pott friedliebende, harmlose Butterbrote..?

  4. Heinrich sagt:

    Lieber Lo,
    bei „Man muss dem Kopp ´ne Beschäftigung geben…“ finde ich keine Möglichkeit eines Kommentares, darum schreibe ich das hier rein:
    Also, mein Kopp und ich sind uns total einig, dass wir uns schonen müssen, aber der Kopp meiner Frau will uns beiden jede Menge Beschäftigung geben!
    So ist die Lage.
    Das mit den Pillen kenne ich auch. Man gewöhnt sich dran. Allerdings habe ich nicht nur grüne Pillen! 😉
    Gruß Heinrich

    • Lo sagt:

      Lieber Heinrich, gut, dass Sie mir den Hinweis gaben, dass es mit dem Kommentieren wieder einmal nicht klappt.
      Nun habe ich nachgeforscht: man muss es das Kommentieren wohl individuell zu jedem Beitrag neu erlauben,
      wenn ich das richtig verstanden habe. Nun müsste es gehen.
      Ich habe Ihren Kommentar kopiert und „rübergeholt“ –

      Doch ich würde gern wissen, wie man es generell einstellt, dass Kommentrare immer erlaubt sind.
      Ich habe es wiederholt genau so eingestellt, und seit neuester Zeit klappt es nicht
      Dankeschön an Sie und liebe Grüße!

      • Heinrich sagt:

        Ich kenne auch nur:
        EINSTELLUNGEN – DISKUSSION – Erlaube Besuchern, neue Beiträge zu kommentieren.
        Das muss man anhaken
        Falls das bei Ihnen immer wieder verloren geht, hat Ihr WordPress sicher einen eigenen Kopp. Das ist natürlich lästig, aber man kann heutzutage nicht einmal mit der Konkurrenz drohen.
        Nun wollte ich mich beim Chef von WordPress beschweren, welche Knüppel uns hier zwischen die Köppe geworfen werden.
        Pustekuchen!
        Nach 40 Zeilen dieses Artikels habe ich aufgegeben. 😉
        https://www.ephesossoftware.com/articles/beginners-guide/who-owns-wordpress-and-how-does-wordpress-make-money.html

      • Lo sagt:

        Lieben Dank für Ihre Mühe, bis „ganz nach oben“ zu gehen, Sie guter Mensch! Das werde ich Ihnen vermutlich nie vergessen.

        Den bekannten Weg Einstellung>Diskussion>Erlaube… bin ich immer wieder gegangen und habe es auch immer wieder neu bestätigt…. Nix.

        Wie gut, wenn wir aufeinander aufpassen, lieber Heinrich!

Schreib mir! :-)