Manch einer ist ja traurig, wenn es gerade an einem Sommersonntag, so wie heute, trübe und regnerisch ist. Ich nicht. Zumindest heute nicht. Die vergangenen Wochenenden waren mit schönsten Aktivitäten (unter anderem einer Geschenk-Einlösung meiner Kinder an mich für einen Freigflug mit einem Ultraleichtflugzeug über die Eifel bei herrlichstem Sonnenschein) ausgefüllt, so dass der Regen mir heute ein sehr willkommener Freund ist, der mich von der Verlockung, etwas draussen zu unternehmen, abhält, und mir die Gelegenheit zur Muße schenkt.
Doch so ganz wollte ich den Sonntag nicht vergammeln, und da der Oberhausener Gasometer nicht weit ist (ich kann dorthin laufen, aber es regnet ja….), war ich heute vormittag dort, um mir endlich die phantastische und bildgewaltige Ausstellung Wunder der Natur über das Leben der Tiere und Pflanzen oder das Werden eines Menschen und als Höhepunkt diese gigantische, zwanzig Meter große Erdkugel-Installation anzuschauen.
Und es hat sich gelohnt: die einzigartig schönen Bilder, Filme, die Erklärungen, alles zusammen macht sensibel für das, was uns herum eigentlich so ganz natürlich geschieht. Dazu diese riesige „lebende“ Erdkugel aus der Sicht von Astronauten in angenehm ruhig fließenden bewegten, hoch aufgelösten Satellitenbildern zu sehen, fasziniert und lässt Dich erstaunen.
Der Shop im Gasometer bietet dann auch alles Mögliche um das Ausstellungsthema, aber auch KrimsKrams und Bücher rund um das Thema Ruhrgebiet an.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das, was ich hier auf dem Büchertisch vorfand und sogleich auch fotografisch festhalten musste, zum Thema „Ruhrgebiet“ gehört oder eher der Rubrik „Wunder der Natur“ zuzuordnen ist?!
Nur in einem bin ich mir sicher: egal – ob Kohlenpott oder Naturwunder
Ich will dat nich sehen…..!
Bissi Tage! 😉
Nehmen Sie einfach noch eine Super-Illu dazu und schon scheint Ihnen die sprichwörtliche Sonne aus dem Gesäß.
Gute Idee, lieber Herr Professor:
normalerweise scheint es darin ja dunkel zu sein wie in einem fensterlosen Kohlenkeller.
Vielleicht hilft aber Auch AFTER-SUN?
Ich vermute, es handelt es sich bei dem Angebot um ein Fachbuch für Proktologen.
Lieber Lo! äh Ieber O! 🙂
Der Hiebtürenvirus hat Sie scheinbar infiziert. Sie sollten dringendst zum Otarzt gehen. Vielleicht kann er Ihnen ein Ezept gegen derlei Sichtverschiebungen erschreiben 🙂 Als Doctor Kuh rate ich Ihnen ebenfalls, sich nicht diesem Anal-Ansichtsexemplar auszusetzen. Bleiben Sie lieber bei den Undern der Atur!
Erzliche Rüße
Allybeau
iebe allybeau,
anke für Ihre guten Atschläge und Ünsche. Ja, der Hiebetürenvirus hat mich oll im Riff. Das nennt man wohl Elektive Ahrnehmung. Ich sehe nur noch solche Analitäten!
Herzlichst, Ihr O
Auptsache Sie sind kein Anause! 🙂
Nein, denn Anausen gehört gehörig der Arsch geblasen.
🙂 🙂 🙂 Da usste die Uh jetzt aber aut achen 🙂
La vache qui rit 🙂 🙂 🙂
Dieser Äse stinkt zum Himmel! 🙂
Auch ein Under der Atur. 😉
Timmt! Ihre Prachbegabung benfalls! 🙂
Passt doch. Voraus ging die Analreinigung
und jetzt das propere Ansichtsexemplar. Wird doch alle schön gemacht im Kohlenpott 😉
Stimmt.
Getreu dem Motto: „Unser Pott soll schöner werden.“ 😉
Dabei hat alles schon viel früher bei HERRN ÖSI angefangen.
Lieber Herr Lo,
es ist entsetzlich. Zum Glück haben Sie das Büchlein nicht aufgeschlagen … 🙂
Lieber Herr Ösi,
herzlichen Dank für Ihren Beistand. Sie haben ja so recht:
ich hätte mich fürchterlich erschreckt, wenn mir dabei womöglich das DAS SOMMERLOCH ins Auge gesprungen wäre.
Haben Sie übrigens gewusst: Analogie ist keine Afterwissenschaft, sondern etwas anderes.
Das Wort kannte ich noch gar nicht, lieber Nömix.
Schein wohl nicht so popoleer zu sein.