Wir kennen uns schon viele Jahre, der Herner Buchautor, Fotograf und ehemalige Journalist Friedhelm Wessel, und ich. Wir haben schon zahlreiche gemeinsame Lesungen und Veranstaltungen mit Geschichten über das Ruhrgebiet, den Bergbau bestritten. Wer ihn näher kennt, weiss, dass er (Jahrgang 1944) nicht zu bremsen ist, wenn er als „Spurensucher“ im Revier unterwegs ist. Seine Themen sind die großen „K“ des Reviers: Kohle, Kicker, Kolonie, Kumpels, Kanal und Kino. Weit über 40 Bücher hat er bereits zu diesen Themen geschrieben. Auch als Filmemacher ist Friedhelm Wessel unermüdlich auf der Suche nach Spuren der Geschichte des Ruhrgebietes.
Der nicht-kommerzielle Fernsehsender NRWision hat nun einige seiner Filme veröffentlicht, HIER, aber auch über Kabel-TV zu sehen.
Einer davon ist dieser über das Grubenunglück auf der Zeche Mont-Cenis im Herne im Jahr 1965, für den ich den Kommentar einsprechen durfte.
Quelle nachfolgender Text: NRWision
Der Schwarze Tag von Sodingen
Beitrag von Friedhelm Wessel aus Herne
Video | Dokumentation | Friedhelm Wessel | Herne |Am 22. Juli 1965 ereignete sich auf der Zeche Mont Cenis in Herne ein schweres Grubenunglück. Die Explosion unter Tage forderte neun Todesopfer, darunter den damaligen Leiter der Grubenwehr Werner Repons. Der „Bergmanns-Unterstützungs-Verein Herne-Sodingen 1885“ erinnert jedes Jahr an das Unglück, denn auch mehrere Vereinsmitglieder kamen bei dem Grubenunglück ums Leben. Der ehemalige Bergmann Jürgen erinnert sich an den verhängnisvollen Tag auf der Zeche Mont Cenis. In der Dokumentation von Filmemacher Friedhelm Wessel berichtet er von den Ereignissen und den schwierigen Bedingungen für die Rettungskräfte. Weitere Zeitzeugen teilen ihre Erinnerungen an das Grubenunglück. Friedhelm Wessel begleitet eine Ehrungsfeier des „Bergmanns-Unterstützungs-Vereins Herne-Sodingen 1885“ mit der Kamera.
Bis die Tage!
Pingback: Grubenunglücke Zeche Mont Cenis 1921, 1931 und 1965
@ westfalenlob: Danke! 🙂👍