
So, Sommer: gezz hasse Feierabend!
Dat Fernsehprogramm kommt aussem Winterschlaf zurück. Die wiederholten Wiederholungen werden für den nächsten Sommer wiederholt eingemottet.
Behagliche Textilien legen sich endlich wieder mollig und blickschützend um dat sonnengebräunte Wellfleisch und der Grill kommt in´n Keller.
Dank geschlossener Schuhe kann auch dat lästige Hornhautfeilen bis zum Frühjahr auf ein Minimum reduziert werden. Die Mauken haben Pflegepause.
Gezz wird et wieder muckelig. Pullover- und Kuscheldeckenzeit mit Tee.
Et bleibt wieder länger dunkel, die Laubsauger erwachen und erfreuen uns stimmungvoll von früh bis spät mit kakophonischen Klängen.
Der Wein wechselt von Weiß und kühl auf Rot und wohltemperiert.
Und bei ALDI gibt et pünktlich zum September wieder Spekulatius, Dominosteine und Christstollen.. Wat noch fehlt, ist der Weihnachtsbaumverkäufer anne Ecke, gleich neben dem Glühweinstand. Aber gut Ding will ja Weile haben. Kommt allet noch.
Na?
Wie war der Sommer?
Auf dem Ruhrwehr
Ruhrwehr in Duisburg
Mein Sommer war recht vielseitig: tolle Radtouren mit einem lieben „rad-erfahrenen“ Nachbarn, der mir meine Heimat, das Ruhrgebiet auf diese Weise so viel näherbrachte. Ich lernte verborgene Wege und schöne Plätze zu entdeckten, die man als Autofahrer niemals zu sehen bekommt. Heimatkunde zum Anfassen. Toll.
Dat Ruhrgebiet ist schön. Wirklich.
Hüttenklo am Iffinger
Save Quellwosser! 🙂 Spruch an der Gompn Alm am Hirzer
Iffinger Scharte
Richtung Dolomiten
Bergwandern in Südtirol an murmelnden Waalwegen entlang, Klettern durch seilgesicherte Scharten, Genießen der Südtiroler Küche (Kaiserschmarrn!!!), Erleben von gewaltigen Gewittern in den Bergen, Kuhglockengeläut, Seilbahnen und abenteuerlichen Hüttenklos.
Lekker!
Beste frietjes van Reitz in Maastricht
Wer mich kennt, weiss, datt ich ´n Tick für unser Nachbarland, die Niederlande habe. Et ist für mich stets sehr verlockend, mal eben rüberzufahren,
Einer der Gründe: heerlijke frietjes! Lekker! Dieset Mal in Maastrich. Diese Stadt ist wunderschön und hat durch seine Lage direkt an Belgien grenzend ein ganz besonderet, eher schon französischet Flair. Na ja, und eben die heerlike frietjes 😉
Langeoog Hauptbad
Langeoog Dünen
Ein sehr freudiger familiärer Anlass führte uns dann bis vorgestern nach Ostfriesland auf die wunderschöne, autofreie Nordseeinsel Langeoog, die wir seit über 27 Jahren mindestens einmal im Jahr aufsuchen, und zwar meist zu ganz ruhigen Zeiten, in denen andere schon längst bibbernd hinterm Ofen hocken: im späten Herbst, im Winter oder als Karnevalsflüchtlinge an den dollen Tagen. Dieses Mal also im September: blauer Himmel, steife Brise, ´n Stück Fisch op´n Teller und ein friesisches Bier im Glas: wat mutt – dat mutt. Watt will man Meer? Na, gut: am vergangenen Freitag hat es geschüttet. Na und?
Und nu? Nu ist gut. Et war ein toller, erlebnisreicher Sommer.
Nun kann der Herbst kommen.
Ich freu´mich drauf.
Lo
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